5. Whitsundays: Am Traumstrand
Keine Frage – der Whitehaven Beach auf Whitsunday Island ist einer der schönsten Strände, auf denen wir jemals unsere Astralkörper ausgebreitet haben. Bei einem Quarzgehalt von 99 Prozent gehört er ohnehin zu den weißesten Stränden der Welt | Direkt zu den Tipps für Whitsunday Islands
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Unser Bilderbuch vom Traumstrand
Whitsunday Islands – kurz „Whitsundays“ genannt – ist eine Gruppe von 74 Inseln, die zwischen der australischen Ostküste und dem Great Barrier Reef liegt, etwa auf der Mitte der Strecke zwischen Townsville (im Norden) und Rockhampton (im Süden). Den auf deutsch übersetzten Namen „Pfingstsonntaginseln“ erhielten sie, weil der britische Seefahrer und Entdecker James Cook die Inselgruppe am 4. Juni 1770, einem Pfingstsonntag, durchsegelt hatte. Das Gebiet steht weitgehend unter Naturschutz, nur 17 Inseln sind bewohnt. Die bekanntesten Inseln sind Hamilton Island, Heyman Island und Daydream Island auf denen Urlaubs-Resorts, zumeist in der Luxusklasse zu finden sind.
Bevorzugtes Ziel für Ausflüge ist Whitsunday Island, die Insel die auch der gesamten Gruppe ihren Namen gab. mit dem berühmten Whitehaven Beach, einem Aussichtshügel und einem Korallengebiet, das zum Schnorcheln freigegeben ist. Anbieter für ein- oder zweitägige Bootsausflüge sind vor allem in dem Badeort Arlie Beach zu finden. Wir haben einen Tagesausflug mit der Agentur „Whitehaven Xpress“ für 185 AUS $ (ca. 120 Euro) pro Person gemacht – und waren von der Tour begeistert. Dazu beigetragen hat auch die freundliche Besatzung des kleinen Ausflugsschiffes, auf dem höchstens 45 Gäste mitgenommen werden. Im Preis enthalten war ein ordentliches Barbecue am Mittag. Allerdings mussten wir unser Essen gegen ziemlich angriffslustige Möwen verteidigen. Fazit: Der Ausflug übertraf aus unserer Sicht noch die Tour von Cairns zum Great Barrier Reef und ist bislang der Höhepunkt unseres „Abenteuers Australien“.