Schöne Bilder, schöne Frauen…

…und ein exquisites Gurkensüppchen – das REZEPT von Max Christoph gibt’s unten. Mit einer gelungenen Vernissage wurde in dieser Woche die Fotoausstellung „Upstairs Gallery“ im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit eröffnet. Mittweidaer Medienstudenten zeigten dabei, dass sie mit Kamera und Bildbearbeitungsprogrammen bestens umgehen – und dazu auch noch Leckereien „zaubern“ können. | Titelbild: Lisa Talvia und Antonia Dietz mit Gurkensüppchen vor einem Exponat | Dietmar Träupmann

Die studentischen Projektleiter Antonia Keutmann und Florian Granert mit ihrem "Chef" Norbert Rasch | Bild: Dietmar Träupmann

Zufall oder nicht. Wo Norbert Rasch ist, sind meistens auch schöne Frauen nicht allzu fern. Grund genug für mich, seiner Einladung am Dienstagabend ins Foyer des Zentrums für Medien und Soziale Arbeit (ZMS) zu folgen. Im Rahmen einer gelungenen Vernissage eröffnete hier der Diplom Designer (und einer meiner besonders geschätzten Kollegen) gemeinsam mit den studentischen Projektleitern Antonia Keutmann und Florian Granert die  Fotoausstellung „Upstairs Gallery“.

Lisa Köhlmann ihre Kommilitonin Corinna Sägeling eindrucksvoll in Szene gesetzt
Eine eindrucksvolle Arbeit unserer Medienmanagementstudentin Mai Linh Lai

Geeistes Gurkensüppchen von Max Christoph

Und dann gab’s für die Besucher auch noch leckere Häppchen und ein – ich übertreibe wirklich nicht – exquisites geeistes Gurkensüppchen; nicht etwa von einem Catering-Service, sondern von unseren Studenten Max Christoph, Michelle Hartwig, Tina Weber, Leon Homburg und John Puppe zubereitet und serviert. Zunächst musste ich mich regelrecht überreden lassen, bevor ich die in Portionsgläsern gereichte hellgrüne und kalte Suppe überhaupt probierte – dann konnte ich nicht genug bekommen. Insgesamt habe ich drei Gläser von dem Gurkensüppchen genussvoll verschlungen. Unser studentischer Meisterkoch Max Christoph hat mir das Rezept für sein geeistes Gurkensüppchen verraten:

Zutaten: Gurke (möglichst kalt), Gemüsefenchel, Ingwer, Zucker, Pfeffer, Salz, Cayenne, Weißweinessig, gutes Olivenöl, viel Minze, viel Dill und Eis.

So geht’s: Alle Zutaten bis auf das Eis zu einer glatten, homogenen Masse aufmixen. Die Mengenverhältnisse können, dem individuellen Geschmack entsprechend, selbst bestimmt werden. Es empfiehlt sich, die geschmackliche Spannung Stück für Stück nach oben zu treiben, bis das gewünschte, harmonische Ergebnis aus Süße, Säure und Frische erreicht ist. Vor dem Servieren noch eine gute Menge Eis untermixen, denn nur eisgekühlt sorgt Gurkensuppe für den gewünschten Frischekick.

Zu beachten: Bedingt durch ihren hohen Wasseranteil, besitzt die Gurke eine außerordentliche geschmackliche Flexibilität. Somit kann bereits durch kleine Veränderungen an der Rezeptur große Wirkung erzielt werden. Zum Beispiel: Statt Dill einfach Koriander und etwas mehr Ingwer sowie frische Chilischoten verwenden, um eine asiatische Abwandlung zu erreichen.

Guten Appetit! Damit wünsche ich den Lesern von Medien!Student schöne Ostertage. Vielleicht wird das Wetter ja doch nicht so schlecht, wie uns das die Meteorologen für fast ganz Deutschland im Vorweg bereits angedroht haben. Hier in Potsdam, wo ich bei einem Freund gerade diesen Blogpost schreibe, scheint zumindest jetzt – am frühen Gründonnerstagmorgen – die Sonne.