Moderator des „Dialogs Kontrovers“ am kommenden Mittwoch ist mit Marios Karapanos ein ehemaliger Medientechnikstudent (Diplom), den ich bereits in meinem ersten Semester an der Hochschule Mittweida im Frühjahr 2004 kennen- und schätzen lernte. Später machte er ebenfalls in Mittweida seinen Master „Industrial Management“, war zwischen den beiden Studiengängen Redakteur und Werbetexter bei einer Kommunikationsagentur in Dresden. Nach dem Masterabschluss ging Marios für dreieinhalb Jahre in die Pfalz und war dort Koordinator für Medienproduktion an der Hochschule Kaiserslautern. Seit ziemlich genau einem Jahr ist er wieder in Mittweida als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikation, Kompetenz und Sport. Nebenher promoviert er an der TU Dresden.
Am Mittwoch habe ich es also auf dem Podium im „Studio B“ mit zwei ausgesprochen schlauen Leuten zu tun. Mal sehen, wie weit ich es in der Diskussion mit meinem Gesprächsansatz bringe: „Lügenpresse ist ein völlig absurder Begriff. Allerdings müssen sich Medienverantwortliche und Journalisten vorhalten lassen, dass die Berichterstattung nicht selten einseitig, überzogen oder unzureichend ist und gelegentlich auch selbstherrlich erscheint.“